Am Sonntag, den 22. Juni 2025, versammelte sich eine kleine Gruppe bei Hansueli Mumenthaler.

Die Anfahrt gestaltete sich für einige zu einer echten Herausforderung. Das Navi zeigte für diejenigen, die aus dem Appenzell kamen, statt Rorschacherberg die Ortschaft Mörschwil an. Auch das Parken war trotz guter Planung und detaillierter Angaben der Parkplätze schwierig, da auf dem angrenzenden Sportplatz eine große Veranstaltung stattfand, was die Parkplatzauslastung erhöhte.

Nach einem kurzen Spaziergang erreichten alle die Anlage der Blumenfreunde Rorschacherberg. Oben am Hang, dem schönsten Platz, angrenzend an die Autobahn, aber gut vor Lärm geschützt durch viele Bäume und Büsche, hat Hansueli sein Reich. Es ist etwas aufgesplittet: Zwei Parzellen mit Alt- und Jungtieren befinden sich weiter unten, während er die obere Anlage nutzen darf, da der aktuelle Besitzer derzeit keine Tiere mehr hat und verreist ist. In der oberen Anlage hat er verschiedene Altersgruppen gemischt. Er züchtet nicht nur Appenzeller Barthühner, sondern auch Pavlovs. Eine große Hilfe bei seinem Tun ist Ruedi Stieger, der ihm bei Strukturen und der Stromversorgung der Parzellen hilft. Auch Ruedis Anlage durften wir besichtigen. Früher hatte er Wassergeflügel, heute nur noch Kaninchen und verschiedene Rassen Geflügel. Seine Anlage zeigt ebenfalls viel Leidenschaft für das Hobby, die Natur und den Garten.

Nach einer ausführlichen Führung und Erklärung, warum was wie gebaut wurde, meldete sich bald der Hunger. Hansueli hatte einen Caterer beauftragt, der uns ein feines Mittagessen servierte. Für das heiße Wetter war es genau die richtige Kost: viel Salat und warmer Schinken. Später konnten wir uns noch am Dessertbuffet des Vorstands bedienen, was eine tolle Abwechslung bot.

Bei der tollen Aussicht auf den Bodensee, den beschäftigten Tieren und den wunderschönen Gartenanlagen der Anliegerparzellen genossen wir einen herrlichen Tag, gespickt mit vielen Gesprächen, viel Lachen und tollen Ideen zur Haltung und Aufzucht der Tiere.

Ein herzliches Dankeschön an Hansueli Mumenthaler und Ruedi Stieger für die Gastfreundschaft.