Brutlust
Um den Bruttriebe einer Henne zu unterbinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dies sollte aber immer schonend und für das Tier möglichst stressfrei geschehen. Eiswürfel im Legenest, in kaltes Wasser tauchen, in einem Sack aufhängen, oder gefrorene Leckerbissen verfüttern, das alles sind blödsinnige, archaische Methoden, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen möchte.
Bruttrieb
Den Bruttrieb einer Henne zu nutzen und mit ihr eine Naturbrut zu wagen, ist immer ein Erlebnis. Wie das vorbereitet und betreut werden kann, habe ich in einem früheren Aufsatz beschrieben.
(Die Naturbrut).
Brutriebe unterbinden
Um den Bruttriebe einer Henne zu unterbinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dies sollte aber immer schonend und für das Tier möglichst stressfrei geschehen. Eiswürfel im Legenest, in kaltes Wasser tauchen, in einem Sack aufhängen, oder gefrorene Leckerbissen verfüttern, das alles sind blödsinnige, archaische Methoden, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen möchte.
Umstallen
Das Umstallen in ein anderes Abteil, oder wenn nicht möglich, in eine grosse Box, ist eine sichere Variante, den Bruttrieb zu unterbinden. Brutnest und Stroh als Einstreu dürfen im neuen Abteil nicht vorhanden sein. Sägemehl oder Sand eignet sich aber durchaus als Alternative. Wichtig ist eine gute ausgewogene Fütterung. Dem Tier müssen auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von verschiedenen Leckerbissen geboten werden. Ob der Glucke nun ein Hahn zugestellt wird oder nicht, hat keinen Einfluss auf die Therapie. Man sollte einfach bedenken, dass sich ein Huhn alleine nie wohl fühlen kann.
Nach drei bis vier Tagen ist die Brutlust der Henne meist erloschen und sie kann wieder umgestallt werden. Ein sicheres Zeichen dafür ist die folgende Nacht. Sitzt die Henne am Abend auf der Sitzstange, war die Therapie erfolgreich. Begibt sie sich wieder in das Legenest, muss die Umstallung um einen Tag verlängert werden.
Nach wenigen Tagen wird sich der Legezyklus wieder einstellen.